Am Samstag, dem 6. September, fanden in den Clubräumen des Bielefelder TC Metropol im Rahmen der offenen Landesmeisterschaften Solos Standard insgesamt 19 Turniere der verschiedenen Alters- und Leistungsklassen statt; in der HGR D mit dabei: Silke Ammon vom TTC Oldenburg.
Silke hatte sich am Samstag bereits um 10 Uhr auf den Weg nach Bielefeld gemacht, wo sie nach einer entspannten 3,5-stündigen Zugfahrt ohne Verspätung am Nachmittag eintraf. So blieb ihr noch genügend Zeit, sich einzutanzen und bei den anderen Turnieren zuzuschauen.


Um 16:45 Uhr begann schließlich ihr Turnier der HGR D. Unter den zwölf teilnehmenden Solistinnen und Solisten gelang es Silke, die Vorrunde erfolgreich zu meistern und ins Finale einzuziehen, und das trotz der Herausforderungen mit dem ungewohnt stumpfen Boden – aus Oldenburg ist sie eher glatte Flächen gewohnt. Besonders im Langsamen Walzer war sie in der Vorrunde nicht ganz zufrieden, freute sich dann aber umso mehr über den Finaleinzug. Im Finale konnte sie noch einmal ihr ganzes Können präsentieren und erreichte souverän den 5. Platz. Da es sich bei der Landesmeisterschaft der Hauptgruppe D um eine offene LM handelte, standen im Finale lediglich zwei Tänzerinnen aus NRW, während die übrigen Finalplätze an Starterinnen und Starter aus Niedersachsen, Hessen und Bayern gingen. „Alles in allem war es ein sehr schönes Turnier – und zugleich eine ideale Vorbereitung auf meine GLM in Hamburg in einigen Wochen“, so der Kommentar von Silke nach diesem hervorragenden Ergebnis.
Am 6. und 7. September beim 2. Alster-Elbe-Pokal in Stade in der HGR D Latein war unser Paar Thore Heier und Nicole Macht am Start. Unterstützt und motiviert wurden die beiden dabei am Samstag von Janina und am Sonntag von Jule. Thore und Nicole zeigten sich in guter Form und qualifizierten sich mit einer tollen Leistung an beiden Turniertagen für das Finale, verpassten aber nach Platz 4 von 12 am Samstag und Platz 7 von 17 am Sonntag leider knapp den erhofften Aufstieg, für den ihnen nur noch eine Platzierung gefehlt hätte. Getröstet wurden sie nur dadurch, dass die Konkurrenz am Sonntag deutlich stärker war und damit das Ergebnis nicht unbedingt ungerecht.
Besonders geärgert haben sie sich darüber, dass ihnen die Möglichkeit, sich pro Tag gleich zwei Mal zu melden, da nicht nur die TSA des VFL Stade sondern parallel dazu in derselben Halle auch der Club Céronne Hamburg ein Turnier veranstaltet hatte, nicht bekannt war. Durch die Teilnahme an diesen beiden Turnieren hätten die beiden vermutlich die noch fehlende Platzierung geholt und damit den Aufstieg besiegelt. „Trotzdem war es insgesamt ein schönes Turnier mit guter Stimmung und eine tolle Location“, so das Fazit.
Herzlichen Glückwunsch den dreien!



